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Stiftungsgedanke – eine Stiftung bleibt bestehen

Wir freuen uns, dass Sie sich mit dem Stiftungsgedanken vertraut machen möchten. Die Idee einer Stiftung ist immer gleich: Ein oder mehrere Stifter bringen Geld in das sogenannte Stiftungskapital ein. Dieses Geld wird angelegt und erwirtschaftet Erträge, die dann für den jeweiligen Stiftungszweck genutzt werden, der wiederum in der Stiftungssatzung festgeschrieben ist. Das Besondere: Da das Stiftungskapital selbst nie aufgebraucht wird, sondern immer nur die erwirtschafteten Erträge, bleibt es ewig bestehen.

Tatsächlich gibt es auch hierzulande Stiftungen, die seit Hunderten von Jahren bestehen. Als die ältesten Stiftungen in Deutschland gelten die Vereinigten Pfründnerhäuser Münster und die Hospitalstiftung Wemding, die im 10. Jahrhundert gegründet wurden. Und auch wenn sich die Zeiten ändern, so bleibt der Grundgedanke doch erhalten. Gegründet wurde beispielsweise die heutige „Stiftung Pfründnerhaus Kinderhaus“ im Jahr 1333 mit dem Zweck „der Beherbergung leprakranker Bürgerinnen und Bürger der Stadt Münster“. Lepraerkrankte gibt es heute zum Glück nicht mehr in Münster, wohl aber arme Menschen, die ein Dach über dem Kopf brauchen. Und so engagiert sich die Stiftung heute in der Wohnförderung für ältere Menschen. Sie nutzt dafür weiterhin die Erträge aus ihrem Stiftungskapital, das 1333 angelegt wurde und seitdem durch mildtätige Zustifter angewachsen ist.

Heute sind Stiftungen zu einem wichtigen Teil in unserer Gesellschaft geworden. In Deutschland gibt es über 21.000 rechtsfähige (selbstständige) Stiftungen – und seit dem 08. Mai 2020 eine ganz besondere mehr: unsere eigene Stiftung Indienhilfe, mit der wir Father Franklins Lebenswerk für alle Zeiten absichern werden.

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